Anneke (@runni_anni) hat mich bei einer Instagram-Action aufgefordert 10 Fakten über mich zu posten. Da sich mein Instagram Account um den Triathlon dreht, ergibt es ja nur einen Sinn, wenn sich die Fakten dadrum ebenfalls drehen… zumindest indirekt 😉

Achtung! Der Beitrag wird etwas ausführlicher, an manchen stellen ernst, dafür an anderen albern. Ihr wurdet gewarnt. Planänderung: da ich irgendwie zeitlich dem Schreiben nicht hinterherkomme, gibts das Ganze in Teile geschnitten.

Fakt 1 – Der erste Triathlon

Der erste Triathlon war in 2015 in Peine. Die Deutsche Meisterschaft über die Kurzdistanz/Olympische Distanz (1,5k / 40km / 10km).

Das war auch eigentlich nur ein Test für meinen eigentlichen erste Triathlon. Nämlich den ITU World Triathlon „Feuer und Flamme“ in Hamburg 2015. Hierzu hatte ich mich aus Trotz angemeldet. Ich hab in 2014 bei dem Firmenlauf in Braunschweig teilgenommen und bin leider um 1s an dem Podium der Herren-Firmenwertung vorbeigeschrammt. Dann hatte noch ein alter Bekannter erzählt, dass er sich für einen Triathlon angemeldet hat. Kurze Zeit später saß ich aus Trotz zu Hause am Computer und war bei der Registrierung. Ich hatte keine Ahnung von allem, aber dachte mir „20km Radfahren ist doch etwas kurz… nimmste das mit 40km!“. Was das Schwimmen bedeutete, wusste ich zu der Zeit noch nicht.

Der erste Triathlon endete übrigens mit der zweitschnellsten Zeit aus der Mannschaft, was Gold in der Teamwertung bei der Deutschen Meisterschaft bedeutet hätte. Allerdings hat zu der Zeit die Deutsche Post gestreikt und mein Startpass war weder da noch gültig. Somit fiel ich aus der Wertung.

Fakt 2 – Ausdauersport an sich

Ausdauersport verfolge ich noch gar nicht so lange. Die häufig erwähnten Lebenskilometer fehlen mir.

Meine sportliche Laufbahn begann als Kind beim Kinderturnen, ging über Kicken auf dem Bolzplatz (eher unkoordiniert einem Ball hinterher rennen und dann damit nicht umgehen können) zu Judo, Windsurfen und Badminton. In den jüngeren Schuljahren konnte ich auch mit Leichtathletik in der Schule noch etwas für die Noten tun. Ausnahme Werfen! Entweder motorisch zu schlecht oder zu wenig Kraft in den Armen… oder beides 😉

Als Jugendlicher war eher „Party Hard“ eine Top-Sportart. Tanzen in der Disco sah sicherlich sehr ulkig aus, aber hey, ich konnte das lange und ausdauernd. Mit dem Führerschein ist das Fahrrad auch immer mehr verrottet, dafür wurde der Bauch und die Wangen mehr. Gelaufen bin ich nur um mal etwas Frust abzubauen. Keine Ahnung wie lange – hab mich auch mal dabei im Wald verirrt und das als episches Erlebnis verkauft. Irgendwann ging es dann auch wieder ins Fitnessstudio. Teilweise war es aber eher eine „fördernde Mitgliedschaft“.

Dann kam die Zeit des Kampfsports und der Selbstverteidigung zurück. Das war eben was besonderes. Fußball machte jeder – das war dann nichts für mich. Das war eine echt coole Zeit. Auch eine Art Lebensschule. Zusätzlich noch etwas Pumpen und der Spaß waren gegeben.

Dann besuchte ich einen sehr guten Freund in Wien. Radfahrer. Also ging es mit den Leihrädern durch die Stadt. Kein Thema, bin ja durch Kampfsport und Fitnessstudio fit. Pustekuchen! „Noch langsamer kann ich nicht fahren, dann falle ich um!“ musste ich mir durchgeschwitzt anhören. Also wurde das Fahrrad ausgerümpelt. Der Zustand ist über die Jahre nicht besser geworden… also musste ein neues her. Und da es mir zu der Zeit eher um universelle und funktionale Fitness (survival of the fittest) ging, wurde es ein Cyclocross-Rad. Ab da an wurde dann auch wieder häufiger gelaufen. Eine 30km.Radtouren waren zu dem Zeitpunkt noch ein unfassbares Abenteuer. Aber der Stein war nun im Rollen.

Fakt 3 – Motivation

Fragt man ein Kind was es werden will, wenn es groß ist, so bekommt man eine ehrliche Antwort. Polizist, Astronaut, Rennfahrer, Cowboy. (Oder in meinem Fall „Imperator“ – oder später, als ich älter wurde, gabs die Antwort „Rentner“, denn Opa gings immer gut!)  Es ist jedenfalls immer – in den Augen des Kindes – etwas besonderes, aufregendes, einzigartiges. Kein Kind sagt „Sachbearbeiter“ (ohne diesen Beruf jetzt unterbewerten zu wollen).  Der Mensch strebt nach etwas besonderem. Er möchte etwas oder jemand sein oder etwas tolles schaffen. Sei es durch die Karriere, besonderes ehrenamtliches Engagement, Musik, Kunst oder Sport. Und genau das treibt mich auch an. Extrinsische Motivation nennt man das glaube ich. Anerkennung von außen. Weiter ist es auch noch absolut motivierend etwas zu können, was man vorher nicht konnte! Und zusätzlich ist der Sport auch einfach nur verdammt geil! 😉

Post von Anneke (@runni_anni)

Und hier der Orginalpost von Anni. Also gucken, folgen usw 😉

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