Blogging? Really? Yep. Aber: kein daily Blog vom Alltag. Sondern eher eine Art Tagebuch um bestimmte Dinge festzuhalten und andere Dinge öffentlich zur Verfügung zu stellen.

Da ich gerne fotografiere gibt es auch rund um den Sport Fotos auf Instagram. Diese auch sicher häufiger als Blogbeiträge hier. Kann man sich gerne antun 😉

Und da es ohne nicht geht, hier drei Regeln, die ich mir für meine Beiträge aufgestellt habe:

Regel #1: Es muss hilfreich sein!

Zum Beispiel das Resultat einer ewigen Recherche. Man sucht im Netz ewig nach einer Information (es soll ja Sachen geben, die gibt es selbst im Internet nicht). Dann wird man endlich fündig und ein dreiviertel Jahr später sucht man wieder 😉 Wie wäre es denn damit das Ergebnis der Suche hier aufzuschreiben, so dass man es selbst wiederfindet und vor allem andere? Wenn man schon so lange nach den Informationen suchen muss, dann veröffentliche das Ergebnis doch selbst – dann haben es andere etwas leichter.

Regel #2: You are not a pro

Immer dran denken, ich bin kein Profi. Kein Profisportler, kein Profiradmechaniker, kein Profitrainer, kein Profisportwissenschaftler, kein Profiernährungsberater und und und…

Viele Beiträge, die man so liest, versuchen aber irgendwie genau diese Perspektive einzunehmen. Klar ist man gut informiert (oder denkt es) und möchte das auch irgendwie kundtun, aber meistens ist es doch nur ein copy&paste von irgendwo gelesenem Material. Man muss nicht das hunderste Mal erklären was FTP bedeutet. Dieses Material gibt es im Netz schon zu Haufe.

(Unter Berücksichtigung von Regel #1 könnte man aber einen Link zu Andy Coggans Veröffentlichung zu „FTP ist nicht eine Ein-Stunden-Leistung und das habe ich auch nie so gemeint“ posten 😉 )

Auch muss nicht die typischen Formulierungen von Profis in einem Interview hier lyrisch in die Beiträge einfließen.

Regel #2: Keine Selbstbeweihräucherung

Auch hier stört mich häufig, wenn viele in ihren Beiträge sich nur auf eine Veröffentlichung ihrer eigenen akuten Leistung beschränken. Wenn sie beim Ausüben ihres HOBBYS von Karriere sprechen. Ich möchte nicht konkret Erwähnen wie viel Watt bei welchem Intervall so durch die Kette gehen. Auch wenn so etwas natürlich sehr verlockend ist, man schuftet sich den Hintern wund und möchte über sein erreichtes Reden (und auf Anerkennung für die vielen Stunden hoffen). Vollkommen okay.

Ausgenommen sind hiervon Beiträge, wenn sie:

  • etwas hilfreiches beinhalten (z.B. eine Analyse, Erkenntnisse – Regel #1)
  • eher Unterhaltsam gemeint sind
  • kurz und knapp für die Vollständigkeit der Chronik gehalten sind 😉

 

So und nun bleibt nur noch eins:

Viel Spaß!

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